Jungle Island

Jungle Island ist nach dem Umbau des ehemaligen Papageien-Park im Jahr 2003 entstanden. Mit dem Umbau wurde auch das Parkkonzept neu konzipiert und neue Tiere wurden in den Park integriert.

Gleich am Eingang in den Park kann der Besucher mit Papageien in den buntesten Farben gemeinsam vor einem tropischen Hintergrund posieren und ein Erinnerungsfoto schießen lassen.

Um keine interessante Station im Park zu verpassen, empfiehlt es sich dem überdachten Parkweg zu folgen. Er führt direkt zur 1. der 3 Show-Areas: der Parrot Bowl.

Dort erzählen Tierbetreuer und Papageien dem Publikum gemeinsam eine kleine Geschichte und ein Kondor demonstriert seine Flugkünste unter dem Zeltdach. Jeder der mag kann als Volontär aus dem Publikum bei der Show mitmachen.

Auf dem Weg zum nächsten Showplatz, dem Serpentarium, führen kleinere Wege durch den nachempfundenen Lebensraum der Everglades. In diesem Gelände tummeln sich Fische, Schildkröten, Reiher und sogar ein kleiner Alligator.

An den unterschiedlichsten Plätzen entlang des Weges können Papageien und Kakadus fotografiert und gefüttert werden. Einige dieser gefiederten Freunde machen sogar mit einem freundlichen „Hallo“ auf sich aufmerksam.

Im Serpentarium tummeln sich die Pinguine und sind ein willkommenes Fotomotiv. Während der Showtimes werden in dieser Arena allerdings Reptilien und Schlangen vorgestellt. Die Stars sind eine Kobra und eine Python, die die Besucher auch selbst halten dürfen.

Hinter der Arena in einem Gehege ist Hank, der Corcosaurus – ein riesiges Salzwasserkrokodil – zu bestaunen. Um die gewaltigen Ausmaße zu erkennen, muss der Besucher ihn von unterschiedlichen Perspektiven betrachten.

Gleich nebenan wohnen seine Verwandten aus Florida, die Alligatoren. Der Star in dieser Alligatorenfamilie ist ein Albino-Alligator. Mit etwas Glück liegt dieser Alligator direkt an der Glasscheibe und ein Blick in seine blass roten Augen und das geöffnete Maul ist möglich.

Und weiter geht’s zum Jungle Theater, aber nicht ohne vorher in der Streichelscheune einen Stopp einzulegen. Dort hat jeder Besucher die Möglichkeit Schildkröten, Ziegen, Schweine und Zebus zu streicheln und mit der Flasche zu füttern.

Vorbei an den Kängurus geht es zum Freigelände der Tiger. In diesem Gelände lebt ein weiterer Star dieses Tierparks: der Liger. Dabei handelt es sich um eine Kreuzung zwischen einem Löwen (Vater) und einer Tigerin.

IBei diesem Liger handelt es sich um die größte lebende Katze der Welt und er ist der König dieses Dschungels. Im Zentrum des Parks werden Informationen und Filmdokumentationen über dieses ungewöhnliche Tier gezeigt, während hinter einer Schutzwand aus Glas der Liger sich in seiner ganzen Schönheit präsentiert.

In dem nahegelegenen Jungle Theater finden 3 x täglich Vorführungen mit einigen Jungtieren des Tierparks statt. Neben den Demonstrationen erfährt der Besucher interessante Details zum Lebensraum und Lebensweise. Zum Abschluss der Show kann jeder Besucher ein Foto mit seinem kleinen Liebling schießen lassen und mit nach Hause nehmen.

Die letzte Station im Park ist der Flamingo Lake. Dort tummeln sich mehrere Dutzend dieser rosarot schillernden Vögel beim Bad. Es sieht putzig aus, wenn die Vögel ihre langen Beine einziehen und wie in einer Badewanne ihr Gefieder untertauchen und hinterher das Wasser wieder ausschütteln.

Das Jungle Island ist eine Attraktion in Miami, die nicht nur bei strahlendem Wetter zu empfehlen ist.